Swiss Olympic Gigathlon 2007 - Day 7

Höhenprofil

Streckendaten

Nyon – Bern

Und schon ist er da: der Schlusstag des Gigathlon 2007. Energize your life war das Motto dieser sieben Tage. Für alle, die noch Energie haben gibt’s genügend Möglichkeiten, diese auf den Schlussetappen aufzubrauchen. Eines ist klar: Der Gedanke an den Zieleinlauf am heutigen Abend mobilisiert bei sämtlichen Gigathleten die letzten Kraftreserven und motiviert für die letzten Höhenmeter und Kilometer.

Die Schwimmer absolvieren ihre letzten Kilometer im Wasser direkt vor der Stadt Nyon und haben so ein letztes Mal Gelegenheit, der morgendlichen Stadt-Hektik zu entfliehen und die Stille und das Gleiten im Genfersee zu geniessen. Auf dem Velo fahren die Gigathleten in einem grossen Bogen um Lausanne und erreichen nach 85 km die Wechselzone in Châtel-St-Denis. Auf den Inliner wartet an diesem letzten Gigathlon eine Strecke auf idyllischen Nebenstrassen – einige kurze Anstiege und Abfahrten verlangen nochmals gute Technik und eine Portion Geschicklichkeit.

Per Bike geht’s in den wunderschönen Hügelzügen der Greyerzer-Voralpen von Bulle nach Schwarzenburg. Die markante Silhouette der Gastlosen fasziniert auch noch nach einer Woche mit vielen alpinen Erfahrungen. In der Umgebung von Broc weht ein Schokoladen-Duft: doch nur wirkliche Kenner differenzieren zwischen Cailler und Nestlé. Der Sensegraben zum Schluss raubt dem Biker noch die letzten Kräfte.

Die abschliessende Laufstrecke von Schwarzenburg nach Bern führt erst am bekannten Kirchlein Wahlern vorbei. Dann macht der Abstieg in den Schwarzwassergraben schnell klar: Auch heute werden keine Geschenke verteilt – oder in anderen Worten: Wer im Graben ist, muss später wieder hoch. Und auch die Gigathleten spüren nach dieser harten Woche ihre Waden und Muskeln. Doch das Ambiente, die Freude über die eigene Leistung, die unvergesslichen Erlebnisse dieser einzigartigen Woche und die Vorfreude auf den baldigen Zieleinlauf lassen die Emotionen, den Herz- und Pulsschlag jedes einzelnen kräftig steigen und somit die letzten Kilometer bis ins Ziel auskosten und geniessen.

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