Medienmitteilung Profisportler brillieren am Gigathlon
Für rund ein Viertel der Gigathleten ist der Swiss Olympic Gigathlon 2013 bereits Geschichte: In den zweitägigen Kategorien gewannen Jürg Sigrist (Meggen), Rita Bürgi Ruhstaller (Magglingen) sowie das Couple Jürg Störi (Adliswil)/Angela Wild (Ennenda). Einen überlegenen Sieg feierte das prominent besetzte Team of Five um Olympiasiegerin Nicola Spirig, Weltmeister Ralph Näf und Paralympics-Siegerin Sandra Graf. An der Spitze der beiden einwöchigen Single-Kategorien haben Roger Fischlin und Nina Brenn ihren Vorsprung massiv ausgebaut.
Die Strecke der zwei ersten Tage des einwöchigen Gigathlon von Chur über 361 Kilometer und 6050 Höhenmeter nach Ennetbürgen war zugleich die Strecke der Zweitageskategorien. Der Luzerner Jürg Sigrist hatte nach dem ersten Tag noch auf Rang 3 gelegen, übernahm beim Schwimmen im Obersee aber die Führung und verteidigte diese vor Sami Götz (Biel) und Daniel Spadin (Einsiedeln). Bei den Frauen feierte Rita Bürgi Ruhstaller einen Start-Ziel-Sieg. Die Bielerin hatte 2007 den einwöchigen Event in der Kategorie Couple gewonnen.
Dank dem Triumph in der Kategorie Team of Five dürfen sich Nicola Spirig (Triathlon), Ralph Näf (Mountainbike), Sandra Graf (Handbike), Reto Hollenstein (Velo) und Bruno Heuberger (Laufen) ab heute auch Gigathlon-Sieger nennen. Sie gehörten in ihren Disziplinen jeweils zu den schnellsten.
Roger Fischlin und Nina Brenn weit voraus
In den einwöchigen Single-Kategorien sind Roger Fischlin (Samstagern) und Nina Brenn (Flims) ihrer Favoritenrolle bislang gerecht geworden. Sie führen auch nach dem zweiten von sechs Tagen und haben ihren Vorsprung noch ausgebaut. Fischlin liegt nach 361 von 1068 absolvierten Kilometern 44:20 vor dem Tessiner Lukas Oehen (Agno) sowie 47:07 vor Oliver Imfeld (Sursee). Bei den Frauen sind die Abstände gar noch grösser: Brenns Vorsprung auf Vorjahressiegerin Andrea Huser (Aeschlen ob Gunten) beträgt bereits eine knappe Stunde, die drittplatzierte Barbara Schwarz (Horgen) liegt mehr als zwei Stunden zurück.
Königsetappe über die Pässe Susten, Brünig und Stoos
Für die Gigathleten der Wochenkategorien geht die Abenteuerreise morgen Mittwoch in der Zentralschweiz mit der Königsetappe rund um Ennetbürgen weiter. In der Reihenfolge Schwimmen, Velo, Inline, Bike und Laufen sind 204 Kilometer und 4850 Höhenmeter zu bewältigen. Am Donnerstag folgt die Etappe nach Bern, wo am Freitag der City-Gigathlon rund um die Bundeshauptstadt mit Ziel auf dem Bundesplatz durchgeführt wird. Der Freitag markiert gleichzeitig den Startschuss für die anderen Zweitageskategorien von Bern nach Lausanne. Dort liegt für sie wie auch für die Gigathleten der einwöchigen Kategorien das Ziel.
