Spuren in Olten hinterlassen

Image Spuren in Olten hinterlassen

Im letzten Sommer stand Olten als Gastgeber des Swiss Olympic Gigathlon ein Wochenende lang im Mittelpunkt der nationalen Sportwelt. Der Multisportevent hat dabei Spuren hinterlassen. Auf dem neu eröffneten «Gigatrail Region Olten» können Sportbegeisterte in den fünf Gigathlon-Disziplinen trainieren.

Unter dem Motto «Closer to You» pilgerten im Sommer 2012 mehr als 6000 Gigathleten nach Olten. Der Swiss Olympic Gigathlon sollte in der Region auch nach der Austragung nicht in Vergessenheit geraten. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, entwickelte eine Projektgruppe um Christian Gressbach, Geschäftsführer von Region Olten Tourismus und Beat Berger, Co-Präsident des lokalen OK Gigathlon 2012, die Idee des «Gigatrail Region Olten»: Für jede Gigathlon-Disziplin (Schwimmen, Laufen, Inline, Bike und Velo) entwarfen sie eine Rundstrecke mit dem Start- und Zielort Olten. Die Strecken weisen Teile der Originalstrecken 2012 auf und zeigen zusätzlich die schönsten Abschnitte der Region Olten. Sportbegeisterte, ob Einheimische oder Gigathleten aus der ganzen Schweiz, finden auf den Routen ideale Trainingsmöglichkeiten.

Lancierung mit Lombriser und Caluori
Die Gigatrail-Strecken wurden beim Eröffnungsevent von Gabriel Lombriser, dem Zweitplatzierten in der Kategorie Single Man 2012, sowie vom langjährigen Gigathlon-Projektleiter Corsin Caluori eingeweiht. Die beiden Sportler absolvierten die Schwimm-, Rennvelo- und Laufstrecke mit einem beachtlichen Tempo und nützten diese Eröffnung als Training für künftige Ziele. Die Bikeroute eröffnete die Bikeschule Olten unter der Leitung von Fabian Spielmann mit einem Biketreff.

Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung
Am Aufbau des Gigatrails war eine lokale Projektgruppe beteiligt. Für Beat Berger und Christian Gressbach war die Nachhaltigkeit des Sportevents extrem wichtig und sie meinten einstimmig: «Die Projektgruppe hat in kurzer Zeit Routen ausgearbeitet, welche auf www.gigatrail.ch aufgeschaltet sind. Das primäre Ziel der Nachhaltigkeit ist gelungen, aber eine Weiterentwicklung des Projekts muss durchaus weiterverfolgt werden.» Auf der genannten Website können die Routen-Dokumentationen mit Beschreibung, Karten und Höhenprofil gelesen, die 3D-Flüge der Strecken verfolgt und die GPS-Daten heruntergeladen werden.

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v.l. Michael Forster, Christian Gressbach, Corsin Caluori, Fabian Spielmann, Beat Berger, Ruedi Gugger, Gabriel Lombriser, Konrad von Allmen
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