Bike: Biasca – Airolo, 48 km, 1700 Hm

Gleich nach der Wechselzone bei der Eishalle von Biasca wird der beim Lukmanierpass entsprungene Brenno kurz vor seiner Mündung in den Ticino überquert. Aber nicht der Lukmanier ist das Ziel der Biker, sondern Airolo, das Dorf am Südportal der Gotthard-Tunnels. Die Bikestrecke folgt bis Giornico dem Ticino, der Autobahn, der alten und der neuen Bahnstrecke, führt vorbei an den brachliegenden Schwerindustrie-Zeitzeugen von Bodio und dem Südportal des neuen Gotthard-Basistunnels. Nach Giornico steigt die Strecke unter den beeindruckenden Galerien der Autobahn steil an und überwindet die erste von mehreren Talstufen. Hier wird es für die Biker «technisch» und nicht nur Kraft ist gefragt, sondern auch Geschicklichkeit. Ab Lavorgo teilt sich die Strecke den Talboden wieder mit Fluss, Bahn und Autos, bevor sie ab Faido erneut alpin wird und den kleinen Ferienort Dalpe erreicht. Ein nicht enden wollender, flowiger Biketrail entlang der steilen Bergflanken windet sich durch Wälder, Felsen und Schluchten Richtung Quinto und Ambri-Piotta, bekannt durch seinen Ice Hockey Club mit Fans bis weit in die Deutschschweiz und natürlich den berüchtigten Gotthardstau auf der Autobahn Richtung Norden in der Ferienzeit. Ohne Stau, aber aufgrund der vielen Steigungs-Prozente trotzdem sehr langsam, wird oberhalb Airolo bei Ravina der höchste Punkt der Bikestrecke angestrebt. Nach einer rassigen Abfahrt hinunter nach Airolo, mit dem Gotthardpass vor Augen und den 1700 Höhenmetern in den Waden, endet das samstägliche Bike-Abenteuer in Airolo, an den Südportalen der altbekannten Gotthard-Tunnels.

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